Am 25. April machten sich die beiden Klassen mit dem Bus auf dem Weg in die Wiesbadener Innenstadt. Auf dem Weg zum „Warmen Damm“ warfen wir einen Blick auf einige Sehenswürdigkeiten von Wiesbaden: das Rathaus, den Landtag und die Marktkirche. Nach einem kleinen Picknick am Schillerdenkmal hinter dem Theater, folgte ein Spaziergang durch den Kurpark. Dort schauten wir uns auch das Kurhaus an.
Dann ging es endlich ins „Große Haus“. Wir mussten viele Treppen in den 2. Rang steigen und hatten von dort eine gute Sicht auf das Geschehen.
Dann begann das Stück, doch halt! Was machte denn die Putzfrau auf der Bühne? Diese erzählte, dass sie alle Schauspieler weggeschickt habe. Um „Die Zauberflöte“ zeigen zu können, suchte sie sich für die Rollen Leute aus dem Publikum. Schnell merkten wir, dass das natürlich schon zum Stück gehörte, denn so gut kann nicht jeder singen.
Dann wurde die Geschichte erzählt: Der Prinz Tamino wurde von einer Schlange verfolgt (die Schlange waren alle Kinder im Publikum, wir haben gezischt und mit den Händen „geschlängelt“, um Tamino aufzuhalten). Doch die Schlange wurde besiegt. Dann kam der lustige Vogelfänger Papageno. Er gefiel uns allen sehr, weil er viel Quatsch machte. Zusammen machten sich die Beiden auf den Weg, um die schöne Pamina zu befreien. Tamino und Pamina verliebten sich sofort und auch Papageno war auf der Suche nach einer Frau, der Papagena. Auf dem Weg zum „Happy End“ mussten alle noch einige Aufgaben erledigen. Doch am Ende wurde alles gut.
Das Stück war sehr schön und hat uns gut gefallen. Das Orchester und die Musik waren sehr gut, obwohl wir manchmal durch den Operngesang nicht jedes Wort verstehen konnten.
Anschließend fuhren wir wieder mit dem Bus zur Schule. Es war ein toller Tag.